Fotonachbericht: Festspiel Achim Hölter

24.09.2025

Prof. Achim Hölter wurde nach 16 Jahren an der Universität Wien mit einem zweitägigen Überraschungsfest in den Ruhestand verabschiedet.

Nach 16 Jahren an der Universität Wien tritt Achim Hölter in den wohlverdienten Ruhestand. Zu seinen Ehren fand am 18. und 19. September ein Überraschungsfest statt, das über 70 internationale Weggefährt*innen, Kolleg*innen, Freund*innen sowie ehemalige und aktuelle Doktorand*innen und Studierende in die Wiener Hofburg und darüber hinaus zusammenführte.

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Den Auftakt bildete am Donnerstag ein feierlicher Festakt, bei dem Erinnerungen geteilt, Anekdoten erzählt und liebevolle wie augenzwinkernde Überraschungen enthüllt wurden – von eigens gestalteten „Blubberlutsch“-Sektflaschen über eine Quietschente bis hin zu „Asterix auf Tirolarisch“. In einer warmherzigen und zugleich heiteren Atmosphäre wurden nicht nur Achim Hölters Verdienste für Forschung, Lehre und das Fach der Komparatistik gewürdigt, sondern auch seine Leidenschaft für Oper, Fußball, Donald Duck und vieles mehr gefeiert. Der Abend klang in entspannter Atmosphäre bei einem Empfang aus.

Am Freitag setzte ein literarischer Spaziergang bei strahlendem Sonnenschein die Feierlichkeiten fort. Unter dem Motto „Auf Heimito von Doderers Spuren durch Alsergrund und Josefstadt“ begab sich eine rund 25-köpfige Gruppe, angeleitet von Gerald Sommer, zu Orten aus Doderers Leben und zu Schauplätzen seines berühmten Romans „Die Strudlhofstiege“. Der Spaziergang war zugleich eine Hommage an Achim Hölters langjährige Beschäftigung mit Heimito von Doderer – einem Autor, dem er nicht nur wissenschaftlich, sondern auch als ehemaliger stellvertretender Vorsitzender der Heimito von Doderer-Gesellschaft verbunden ist.

Die Feierlichkeiten machten auf abwechslungsreiche Weise deutlich, wie engagiert Achim Hölter als Forschender und Lehrender ist – und wie sehr ihn Kolleg*innen und Studierende schätzen. (mw)