Ludwig Tieck

17.03.2022

Soeben erschienen: Ludwig Tieck. Werk – Familie – Zeitgenossenschaft. Hg. v. Achim Hölter, Stefan Nienhaus und Walter Schmitz.

Der Band vereinigt Beiträge zweier Arbeitstagungen der Internationalen Tieck-Gesellschaft und präsentiert neue Erkenntnisse der Erforschung Ludwig Tiecks und seines Umfelds. Aufsätze zu Ludwig Tieck und Karl Wilhelm Ferdinand Solger, Tiecks Briefwechsel mit Wilhelm Heinrich Wackenroder, der Edition der Tieck'schen Korrespondenz, zum Auktionskatalog der 'Bibliotheca Tieckiana' oder der Rolle von Dorothea Tieck im kommunikativen Netzwerk ihres Vaters veranschaulichen die vielfältigen Beziehungen des Dichters. Weitere Beiträge widmen sich Tiecks Werk und darin dem 'Blonden Eckbert' im Diskursraum des zeitgenössischen Märchenbegriffs, Tiecks Bezugnahme auf musikalische Phänomene, der Erzählung des eigenen körperlichen Leids, dem "heimischen Unheimlichen" in Tiecks Spätwerk sowie der Vittoria Accorombona.

Darin u.a. der Artikel von Achim Hölter, Paul Ferstl und Theresa Mallmann: "Catalogue de la bibliothèque célèbre de M. Ludwig Tieck (1849). Genese, Rezeption, Bestände.", S. 171-214.

Nähere Informationen auf der Website des Verlags.